Fachleitung
Tel: 02932 8901890
Mobil: 0170 1680393
h.grau(at)sozialwerk-st-georg.de
Im Wohnverbund Arnsberg leben Menschen mit einer psychischen Erkrankung. Sie fühlen sich vorübergehend oder dauerhaft nicht in der Lage, ihr Leben ohne Assistenz zu führen.
Haus Arnsberg wurde 2008 eröffnet. Es liegt im Arnsberger Ortsteil Neheim. Dort leben 24 erwachsene Menschen in Wohngruppen. In jeder Wohngruppe leben 6 Personen.
Im Haus Arnsberg wohnen Sie in einem Einzelzimmer. Sie teilen sich zu zweit ein Badezimmer. Die Einzelzimmer sind möbliert. Sie können sie aber auch mit eigenen Möbeln einrichten.
Die großen und hellen Wohn- und Essbereiche nutzen Sie gemeinsam mit den anderen aus Ihrer Wohngruppe. In den oberen Etagen haben Sie Balkone. Wir haben auch einen großen Garten mit einer Blumenwiese für alle Wohngruppen aus Haus Arnsberg.
Wir haben zudem ein Gästezimmer, einen Snoezelenraum zum Entspannen und einen Sportraum.
Haus Arnsberg ist barrierefrei. Die verschiedenen Etagen sind über einen Aufzug verbunden.
Unser Haus liegt stadtnah im Arnsberger Ortsteil Neheim. Geschäfte, Ärzte, Cafés, die Bushaltestelle oder den Bahnhof können Sie zu Fuß erreichen.
In unserer Außenwohngruppe leben Menschen, die keine durchgehende Begleitung benötigen. Sie finden sich im Alltag weitestgehend selbst zurecht und können sich dort vorbereiten auf das Leben in der eigenen Wohnung.
In der Außenwohngruppe leben Sie zu zweit in einer Wohnung zusammen. Sie haben ein Einzelzimmer und teilen sich Badezimmer, Wohnzimmer und Küche. Auch hier sind die Einzelzimmer möbliert. Wenn Sie möchten, können Sie Ihr Zimmer mit eigenen Möbeln einrichten.
Unsere Mitarbeitenden sind jederzeit für Sie ansprechbar und erreichbar. Die Nachtwache im Haus Arnsberg kann bei Bedarf eine Rufbereitschaft für Sie anfordern.
Die Wohnungen der Außenwohngruppe liegen am Rande der Ortsteile Arnsberg und Neheim. Bushaltestellen, Lebensmittelläden und Ärzte sind zu Fuß zu erreichen.
Unser Ziel ist, dass Sie mehr Stabilität für Ihren Alltag gewinnen und ein möglichst selbstbestimmtes und eigenverantwortliches Leben führen können.
Auch im Haus Arnsberg arbeiten wir nach dem Konzept „Qualität des Lebens“. Das bedeutet, dass Sie durch eine persönliche Assistenz individuell begleitet werden. Zusätzlich unterstützt eine Teilhabebegleiterin oder ein -begleiter Sie dabei, Ihre persönlichen Ziele und Wünsche zu benennen und umzusetzen.
Im Haus Arnsberg sind unsere Mitarbeitenden Tag und Nacht vor Ort. Zusätzlich bieten wir eine Rufbereitschaft an.
Im Rahmen unseres Wohnangebots bieten wir bis zu 12 geschützte Plätze an. Das bedeutet, dass sich Klientinnen und Klientin mit einem erhöhten Schutzbedürfnis in diesen bestimmten Bereich zurückziehen können. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn sie sich möglicherweise selbst gefährden. Die Türen sind dann verschlossen. Sie können jedoch von innen geöffnet werden. Dann ertönt ein Alarmsignal. Im geschützten Bereich halten sich Menschen nur so lange auf, bis sie die Krise überwunden haben und der richterliche Beschluss nach § 1906 BGB ausgelaufen ist.
Im Haus Arnsberg unterstützen wir mit verschiedenen Systemischen Familien- und Traumatherapieangeboten. Wir bieten zudem erlebnispädagogische Angebote, soziales Kompetenztraining, eine Mentalisierungsgruppe, Psychoedukation, ein Reflecting-Team oder auch Suchtprävention.
Dem Tag Struktur geben
In Haus Arnsberg bieten wir eine interne Tagestruktur. Damit unterstützen wir Sie, Ihren Tag zu planen. Sie können hier kreativ arbeiten, am Gedächtnistraining teilnehmen oder auch lebenspraktische und hauswirtschaftliche Tätigkeiten üben. Wir backen und kochen zum Beispiel zusammen. Oder wir treiben gemeinsam Sport, spielen Fußball oder Basketball oder nutzen unseren Sportraum. Wenn Sie gerne singen, dann kommen Sie in unseren Chor. Häufig gehen wir auch gemeinsam spazieren, spielen Gemeinschaftsspiele, grillen oder machen Ausflüge.
Einige der Menschen aus dem Wohnverbund Arnsberg besuchen die externe Tagesstätte Arnsberg.
Wir freuen uns, Sie persönlich kennenzulernen. Rufen Sie uns an oder schreiben Sie eine E-Mail, damit wir alles Weitere besprechen und einen Termin für ein erstes Gespräch vereinbaren können.