Die Ausstellung „Die letzte Reise“ bildet den Abschluss des von der Aktion Mensch geförderten dreijährigen Projektes „Mehr Selbstwirksamkeit erfahren durch die Planung der eigenen Qualität des Lebensendes“.
In Anlehnung an die Idee von Fritz Roth (Bestatter) und mit Erlaubnis der Geschäftsführung des Bestattungsunternehmens „Pütz-Roth“, haben Achim Fiebert (Projektkoordinator) und Susanne Lingnau (Projektleitung) Menschen aus dem Sozialwerk dazu animiert, symbolisch für ihre letzte Reise einen Koffer zu packen.
In den Koffern finden sich nun Dinge, die das Leben der einzelnen Personen unverwechselbar machen. Jedem Koffer ist ein Steckbrief des Menschen, der ihn gepackt hat, beigelegt, der anonymisiert, neben dem Alter auch persönliche Notizen enthält und Auskunft über den ausgewählten Kofferinhalt gibt. Neben persönlichen Gegenständen wie etwa Fotos oder Pfeife, wählten viele Beteiligte symbolische Exponate.
Ziel des Sensibilisierungs- und Qualifizierungsprojekt „Mehr Selbstwirksamkeit erfahren durch die Planung der eigenen Qualität des Lebensendes“ ist es, die Lebenssituation von Menschen mit Behinderung hinsichtlich ihrer gesundheitlichen Versorgungsplanung zu verbessern.
Die Ausstellung „Die letzte Reise“ ist zu sehen vom 16. bis 22. September 2024 in der Kirche St. Anna, Kapellenstraße 8-12, 45881 Gelsenkirchen.
Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 09:30 bis 12:30 Uhr und von 16:00 bis 19:00 Uhr.
Samstags und sonntags ist die Ausstellung zwischen 10:00 und 18:00 Uhr zu sehen.
Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Susanne Lingnau (LTHB); mobil: 0162 1375957, Mail: s.lingnau@sozialwerk-st-georg.de
Achim Fiebert (THB); mobil: 0162 2446958, Mail: a.fiebert@sozialwerk-st-georg.de