Zwölf Auszubildende starten aktuell bei der INTZeit ins Berufsleben. Acht haben sich in dieser Woche zum Austausch in der Alten Schule in Recklinghausen getroffen. Einmal im Jahr finden diese Workshops statt. Behandelt wird immer ein anderes Schwerpunktthema. Diesmal hatten sich die Organisator:innen um Linda Wuttke, Carola Stracke und Patrick Autering den „Erfolgsfaktor Kommunikation“ vorgenommen.
In Gruppen- und Rollenspielen lernten die Teilnehmer:innen die Bedeutung von Kommunikation kennen, wie Gestik und Mimik zu Missverständnissen führen können und – ganz wichtig – wie diese Missverständnisse wieder aufgelöst werden können. Vorab hatten sie viel über die verschiedenen Fachbereiche des Inklusionsunternehmens des Sozialwerks erfahren und sich von Mitarbeiterinnen der örtlichen Industrie- und Handelskammer Tipps rund um die Rechte und Pflichten während ihrer Ausbildung abgeholt.
„Das Interessanteste für die Auszubildenden ist aber“, berichtet Linda Wuttke, „sich mit den anderen Azubis aus der INTZeit zu treffen und auszutauschen. Denn normalerweise begegnen sie sich nicht, wenn sie in unterschiedlichen Bereichen arbeiten.“ Besonders spannend für die jungen Menschen sei, dass bei den Workshops Auszubildende aus verschiedenen Lehrjahren zusammenkämen. „Auszubildende im ersten Lehrjahr hören zum Beispiel immer ganz genau hin, wenn Azubis aus dem dritten Lehrjahr etwas erzählen“, erzählt Carola Stracke.
Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch eines ehemaligen Auszubildenden, der inzwischen eine Stelle auf dem ersten Arbeitsmarkt gefunden hat. Von ihm erfuhren die aktuellen Azubis, wie sie sich am besten auf eine Prüfung vorbereiten („Am Tag vorher auch mal entspannen und nicht verrückt machen“) und wie ihm der Übergang von der Ausbildung in den Beruf gelungen ist. „Das hat den Teilnehmer:innen Mut gemacht, den sie in den Ausbildungsalltag mitnehmen“, zieht Linda Wuttke Bilanz nach einem ereignisreichen und erfolgreichen Workshop-Tag.
