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23. November 2022

Inklusionsbeauftragter nimmt Arbeit auf

Seit Mitte September ist es offiziell: Alfons Wecker, Klient des Ambulant Betreuten Wohnens im Kreis Coesfeld, ist Inklusionsbeauftragter der Stadt Lüdinghausen. Dem 52-jährigen Genesungsbegleiter ist es wichtig, sich für Menschen mit Assistenzbedarf stark zu machen und dabei zu helfen, Barrieren zu beseitigen, die einem inklusiven Miteinander im Wege stehen.
Wie vielfältig sein Arbeitsumfeld ist, zeigte sich bereits bei der „Sitzung des Arbeitskreises Inklusion“ am 2. November, der ersten Sitzung, zu der Alfons Wecker in seiner Funktion als Inklusionsbeauftragter eingeladen hatte. Hier wurden insgesamt vier Arbeitsgruppen zu verschiedenen Bereichen gebildet, die für das Thema Inklusion von Bedeutung sind, wie zum Beispiel Bauen, Mobilität, Freizeit, Sport, Kommunikation, Digitales, Gesundheit und Unterstützungsbedarf. „Nach dem gegenseitigen Kennenlernen gab es an diesem Abend auch schon einen ersten Gedankenaustausch und es wurden Eckpunkte für unsere Arbeit festgelegt“, berichtet Wecker. „Insgesamt waren bei der Veranstaltung etwa 30 Menschen, darunter Politiker:innen, Vertreter:innen der Stadt, Sozialarbeiter:innen und Menschen mit Assistenzbedarf.“ Fünf von ihnen sind Klient:innen des Ambulant Betreuten Wohnens im Kreis Coesfeld. Als Vertreterin des Sozialwerks St. Georg ist Fachleiterin Sandra Sonnenberger ebenfalls Mitglied des Arbeitskreises.
Die nächsten Sitzungen des Arbeitskreises Inklusion finden im Dezember im Pluspunkt Lüdinghausen statt. In der Zwischenzeit gilt es für Alfons Wecker, sich weiter zu vernetzen und bekannt zu machen. In seinen regelmäßigen Sprechstunden im Rathaus spricht er viel mit Betroffenen und unterstützt sie bei Problemen und Herausforderungen.