„Als Ombudsmann möchte ich ein offenes Ohr für alle Anliegen haben und sicherstellen, dass die Menschen im Sozialwerk St. Georg sich verstanden fühlen.“ – Mit diesen Worten hat Ludger Henkel heute sein Amt als neuer Ombudsmann des Sozialwerks St. Georg übernommen. Bei seinem Amtsantritt wurde er von Vorstandsmitglied Thomas Kaczmarek begrüßt, der ihm viel Erfolg für seine neue Aufgabe wünschte. Henkel tritt die Nachfolge von Dr. Fritz Krueger an, der dieses Amt über 14 Jahre lang innehatte und es zum 31. März 2025 aus Altersgründen niedergelegt hat.
„Die Arbeit von Dr. Krueger wurde im gesamten Sozialwerk sehr geschätzt. Mit seinem langjährigen Engagement hat er maßgeblich dazu beigetragen, die Strukturen und die Zusammenarbeit im Sozialwerk weiterzuentwickeln und die Teilhabe der Menschen mit Assistenzbedarf im Sozialwerk zu stärken. Ich freue mich, nun in seine Fußstapfen treten zu dürfen und werde sein Erbe mit Respekt weiterführen“, so Henkel.
Henkel war bis Ende Oktober 2024 Geschäftsführer der Kinder & JugendRäume St. Georg. Jetzt möchte er sich als Ombudsmann auch intensiv mit den anderen Bereichen des Sozialwerks vertraut machen: „Ich habe vor, in der ersten Zeit in unterschiedlichen Einrichtungen zu hospitieren, um mir ein Bild von der Lebens- und Arbeitssituation der Klientinnen und Klienten zu machen.“
In seiner neuen Rolle als Ombudsmann wird Henkel vor allem als Ansprechpartner für die Anliegen und Beschwerden von Klient:innen tätig sein. Dabei steht die Wahrung ihrer Interessen im Vordergrund, einschließlich der Förderung offener Kommunikation, der Mediation in Konflikten und der Unterstützung bei der Suche nach konstruktiven Lösungen in schwierigen Situationen.
Bereits in den vergangenen Monaten hat Ludger Henkel sich intensiv auf seine neue Aufgabe vorbereitet und nahm zum Beispiel im März an den Beiratssitzungen teil. „Sowohl in der Lenne- als auch in der Emscher-Werkstatt sowie in Schmallenberg, Gelsenkirchen und Ascheberg bin ich von den Beiräten herzlich willkommen geheißen worden“, betont er. Dies sei zudem eine gute Gelegenheit gewesen, den Umgang miteinander zu beobachten. „Besonders interessiert hat mich, wie Konflikte gelöst und Entscheidungen getroffen werden, um den Anliegen der Klientinnen und Klienten entgegenzukommen“, so Henkel.