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11. März 2022

Solidarität mit der Ukraine

Wie überall in Deutschland blicken auch Klient:innen und Mitarbeitende in den Einrichtungen des Sozialwerks St. Georg besorgt und erschüttert auf die Lage in der Ukraine. Vielen hilft es in diesen Tagen, miteinander über die Trauer und die gefühlte Hilflosigkeit zu sprechen, die die schrecklichen Bilder des Krieges in ihnen auslösen.

Einige Einrichtungen zeigten in den vergangenen Tagen ihre Solidarität mit der Ukraine, indem sie ihre Räumlichkeiten in den Farben des angegriffenen Landes leuchten ließen, wie zum Beispiel im Treffpunkt Lennestadt und dem Ambulant Betreuten Wohnen in Olpe. Zudem schrieben Menschen Plakate und malten – wie im Wohnverbund Arnsberg – mit Kreide ihre Botschaften aufs Straßenpflaster, um deutlich zu machen, dass sie den Krieg ablehnen.

Darüber hinaus wurden auch schon konkrete Hilfsprojekte organisiert: So riefen Teilnehmer:innen der Kreativgruppe des Ambulant Betreuten Wohnens Siegen bereits am 3. März eine spontane Spendensammelaktion ins Leben. Die Mitglieder der Gruppe leisteten zunächst ihren eigenen Beitrag und baten im Anschluss die Besucher:innen und Mitarbeitenden der Tagesstruktur sowie die Klient:innen des Ambulant Betreuten Wohnens um eine Spende. Auf diese Weise kam innerhalb von 30 Minuten ein Betrag von mehr als 200 Euro zusammen, der nun an eine Stiftung weitergeleitet wird, die Kindern im Ukraine-Krieg hilft. Wir sind sehr beeindruckt von diesem Engagement und berichten an dieser Stelle gerne auch noch über weitere Hilfsaktionen aus dem Sozialwerk.

Auf Instagram haben wir Stimmen aus dem Sozialwerk eingefangen, die darüber berichten, woraus sie zurzeit Mut und Hoffnung schöpfen. Entstanden ist eine knappe Stunde bewegender, informativer und auch unterhaltsamer Momente, die es lohnt anzuschauen: Instagram-Seite des Sozialwerks St. Georg.