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Unsere Projekte: Peer-Beratung

Aus Erfahrung wird Wissen! Sich für andere einsetzen und selbst davon profitieren.

Genesungsbegleitung in Gelsenkirchen-Süd

In der Projekt-Reihe „Chaos im Kopf“ erzählen Menschen mit psychischen Erkrankungen und/oder Suchterkrankungen von ihren Erfahrungen. Auf diese Weise schaffen sie für sich selbst Entlastung und unterstützen andere Menschen, indem sie ihr Wissen mit ihnen teilen. Es wird über Genesungswege, Bewältigungsstrategien und Selbstwirksamkeit gesprochen. Die Menschen lernen voneinander und fühlen sich durch ähnliche Erfahrungen verstanden. Die kostenlose und niederschwellige Workshopreihe „Chaos im Kopf“ bietet zum einen eine Förderung der eigenen seelischen Genesung, zum anderen werden dort Erfahrungsexperten:innen angeleitet, welche ggf. im Anschluss in der Peerberatung tätig sein können.

Peer-Beratungen in verschiedenen Regionen

Beratungsangebote von Betroffenen für Betroffene - hier setzen diese Projekte in verschiedenen Regionen des Sozialwerks St. Georg an. Nach dem Prinzip des Peer-Support sollen Menschen mit Psychiatrie-Erfahrung in die Lage versetzt werden, die eigenen Erfahrungen zu reflektieren und anderen Menschen in vergleichbaren Situationen unterstützend und beratend zur Seite zu stehen. In einem speziell entwickelten Schulungsprogramm werden sie zu Beraterinnen und Beratern ausgebildet.

Lebenswert gesund bleiben

Die institutionellen Hürden zur Wahrnehmung von Präventionsangeboten der Krankenkassen sind sehr hoch und durch Menschen mit Assistenzbedarf häufig nicht leistbar. Daher werden diese Personengruppen von solchen Angeboten ausgeschlossen. Genau an diesem Punkt setzen die Projektaktivitäten an. Das Ziel ist, Barrieren im Bereich Gesundheitsprävention abzubauen und Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung für dieses Thema zu sensibilisieren. Gleichzeitig soll eine breite Öffentlichkeit und vor allem Krankenkassen auf das Thema Gesundheitsprävention für Menschen mit Assistenzbedarf aufmerksam gemacht werden, so dass die Rahmenbedingungen verbessert werden können, damit diesen Menschen die Teilnahme an Präventionsangeboten erleichtert wird.